ISV-BUNDESLIGAKEGLER ZUM SAISONABSCHLUSS AUSWÄRTS:

ERFOLGE IN LÜBECK UND RENDSBURG MÖGLICH ?

 

 

An diesem Wochenende stehen die abschließenden Punktspiele in der 1. Kegel-Bundesliga auf Bohlebahnen an, dann ist die Saison 2003/2004 beendet. Locker aufspielen können dann die Akteure des Itzehoer Sportvereins von 1909, die fast die ganze Serie um den Klassenerhalt bangen mussten, dann aber vor 14 Tagen das Abstiegsgespenst endgültig verscheuchen konnten. Die Männer um ihren Klubvorsitzenden und Team-Manager Hans-Jürgen Ledtje begeben sich ein letztes Mal vor der Wettkampfpause auf auswärtiges Terrain: Am Sonnabend, dem 27.03.2004, treten die Steinburger ab 13 Uhr beim KSK Concordia Lübeck an, dessen Bahnen sich im Ortsteil Schlutup (VHK-Halle) befinden. Am Sonntag, dem 28.03.2004, rollen ab 10 Uhr die Kugeln gegen den KSK Bahn frei in der Rendsburger RTSV-Halle.

 

Dazu Guido Schümann, Pressesprecher der ISVer: „Dies ist ein schicksalhaftes Wochenende: Der Deutsche Meister entscheidet sich erst jetzt zwischen dem Titelverteidiger Rivalen Hannover und dem Vorjahres-Vizemeister RW/VGK 1912 Berlin, und auch das Rennen um die Bronzemedaille ist zwischen dem brandenburgischen SVL 1919 Seedorf und dem holsteinischen KSK Concordia Lübeck noch offen. Insoweit fällt auch unserer Begegnung mit den Hansestädtern möglicherweise eine Schlüsselrolle zu, ohne unsere Chancen überschätzen zu wollen. Bei allen freundschaftlichen Bindungen sowohl zu den Keglern vom Löcknitzstrand als auch zu den Sportlern von der Trave: In Lübeck konnten wir uns von Jahr zu Jahr steigern, und wir hoffen, dass es uns auch dieses Mal gelingen wird. Den Zusatzpunkt wollen wir auf jeden Fall angreifen, ob es dann schließlich reicht, muss man sehen. Die Truppe des KSK Bahn frei Rendsburg gilt neben ihrem Namensvetter aus dem niedersächsischen Oldenburg als so gut wie abgestiegen. Ob die immer wieder an den Tag gelegte Heimschwäche auch diesmal einkalkuliert werden kann, darf aus gutem Grund bezweifelt werden: Die Männer um ihre Top-Leute Roger Dieckmann und Sönke Buroh haben sich zum Ziel gesetzt, den beiden Gastmannschaften des Wochenendes, Halstenbek Pinneberg und Itzehoe, nicht einen Millimeter eigenen Bodens preiszugeben. Nichtsdestoweniger setzte ich darauf, dass wir gute Chancen haben, zumindest den dritten Zähler zu entführen. Schließlich wirkt bei den Gastgebern auch noch das Trauma der Vorsaison nach, als wir bei den Kanalstädtern sogar fast gewonnen hätten.“